Das Wohnmobil aus bestem Hause.

Schon beim Betrachten der beiden Wohnmobil-Aufbauarten „vollintegriert“ und „teilintegriert“ wird einem ein erster Unterschied schnell deutlich. So wirkt ein vollintegriertes Wohnmobil äußerlich „wie aus einem Guss“, während sich bei einem teilintegrierten Wohnmobil das Fahrerhaus sichtbar vom Rest des Fahrzeugs abhebt. Das liegt daran, dass Vollintegrierte auf einem Fahrgestell ohne Fahrerhaus, quasi maßgeschneidert auf das jeweilige Chassis, aufgebaut werden. Die dadurch entstehende weite Durchgangsbreite zwischen Fahrerhaus und Wohnraum ermöglicht den Wohnmobilen Grundrisse mit einem besonders großzügigen Raumgefühl. Teilintegrierte hingegen verwenden Fahrgestelle mit bereits aufgesetzten Fahrerhäusern der ursprünglichen Fiat oder Mercedes Basisfahrzeuge. Die dadurch meist eher kompakteren Maße der Wohnmobile verleihen den Fahrzeugen ein automotives Fahrverhalten und machen sie im Vergleich etwas preisgünstiger. 

Durch den maßgeschneiderten Komplettaufbau kann man bei den vollintegrierten Wohnmobilen von Malibu zurecht sagen, dass der vorhandene Platz optimal genutzt wird. Und was Platz beim Reisen und Campen bedeutet, vor allem, wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist, weiß jede Wohnmobil Camperin und jeder Wohnmobil Camper ganz genau. Dieser nahtlose Übergang von vorne bis hinten sorgt zudem dafür, dass vollintegrierte Fahrzeuge deutlich bessere Werte bei der Wärmeisolierung aufweisen.

Ein weiterer Unterschied ist ebenfalls von außen gut zu erkennen. Es geht nämlich um die Türen im Fahrerhaus. Während unsere vollintegrierten Wohnmobile eine Tür auf der Fahrerseite aufweisen, besitzen unsere teilintegrierten Wohnmobile durch die zusätzliche Beifahrertür zwei Einstiegsmöglichkeiten im Fahrerhaus.